Pressestimmen
Harfe & Orgel
Ein zauberhaftes Spiel von Orgel und Harfe
Harfenklänge – Himmelsmusik – war der treffende Titel für diese gelungene Matineé. Die Harfe als Soloinstrument ist eher selten zu hören, aber die junge Musikerin konnte die Virtuosität dieses herrlichen Instruments mit Werken von Komponisten hauptsächlich aus dem französischsprachigen Raum den zahlreichen Zuhörern nahe bringen. Und dann trifft Harfe noch auf Orgel und zog die Zuhörer vollends in ihren Bann …
Ein meisterliches Spiel der beiden Künstler. Ein sehr kraftvolles Thema von Mozart erklang auf der Harfe in verschiedenen Variationen – wechselnde Tempi, wechselnde Tonarte, mal tänzerisch, dann wieder voluminös. … Orgel und Harfe ist einfach eine ungemein reizvolle Kombination, der Marcel Granjany, französischer Harfenist und Komponist, in einem Stück seine Aufwartung machte. Dabei hatten sich in Giedrė Šiaulytė und Matthias Röttger zwei Musiker in perfekter Harmonie gefunden.
Sowohl solistisch als auch im Duett mit Organist Kristofer Kiesel zog sie die aufmerksame Zuhörerschar in den Bann. Den Beginn machten die beiden Künstler mit dem bekannten, verspielt daher kommenden dreisätzigen Konzert in B-Dur von Georg Friedrich Händel. Ihren ersten solistischen Einsatz hatte dann die zierliche wie energische Künstlerin aus Litauen dann mit der Fantasie c-moll, opus 35, von Louis Spohr, welche sie mit schönen Arpeggien und bewegten Melodien interpretierte. … Impressionistisch-luzide Klangfarben schlug Giedrė Šiaulytė bei „La Source“ von Alphonse Hasselmans und dem Impromptu von Gabriel Fauré an.